Im Lager gilt das Prinzip „First in, first out“. Wie der Name schon sagt, gilt für Waren: Je früher die Ware im Lager eingeht, desto früher verlässt sie das Lager. Bedeutet das, dass die Ware, die zuerst im Lager eingeht, auch zuerst versendet werden muss? Bedeutet das, dass das Lager nur nach dem Wareneingangszeitpunkt und nicht nach dem Produktionsdatum verwaltet wird? Hier spielt ein weiteres Konzept eine Rolle: die Haltbarkeit des Produkts.
Die Haltbarkeitsdauer bezeichnet üblicherweise den Zeitraum von der Herstellung bis zum Verfallsdatum. Im Lagermanagement werden Produkte mit derselben Artikelnummer nacheinander mit einem neuen Produktionsdatum eingelagert. Um Produktverderb im Lager zu vermeiden, werden beim Versand daher Produkte priorisiert, die frühzeitig in der Datenbank erfasst werden. Daraus lässt sich der Grundgedanke des „Advanced First“-Prinzips erkennen, das üblicherweise nach dem Zeitpunkt des Wareneingangs beurteilt wird, heute jedoch nach der Haltbarkeitsdauer des Produkts. Anders ausgedrückt bedeutet „Advanced Out-Out“ im Lagermanagement, dass zuerst die Waren ausgeliefert werden, die zuerst eingelagert werden, im Wesentlichen aber die Waren, deren Verfallsdatum am nächsten ist.
Das Konzept „Advanced First“ entstand ursprünglich in den Lagern der Hersteller. Damals gab es noch nicht viele Produkte. Jedes Lager erhielt nur die Produkte der lokalen Fabriken. Das Lieferprinzip war unproblematisch. Mit der zunehmenden Produktvielfalt und dem weiteren Umsatzwachstum expandierten jedoch einige Kunden landesweit in ihr Geschäft. Um Logistikkosten zu sparen, wurden landesweit Vertriebszentren für verschiedene Produkte eingerichtet. Die ursprünglich nur für Offline-Produkte vorgesehenen Lager wurden zunehmend erweitert und zu regionalen Distributionszentren (DC) umgebaut. Die Distributionszentren jeder Region übernehmen die vollständige Produktverteilung. Sie lagern nicht nur Produkte der lokalen Fabriken, sondern auch Produkte aus anderen Fabriken und Lagern des Landes. Waren aus anderen Lagern werden zwar später geliefert, ihr Produktionsdatum kann jedoch vor dem des Bestands liegen. Daher ist es, wenn man es wörtlich nimmt, offensichtlich sinnvoll, nach dem Prinzip „Advanced First“ zu versenden.
Daher ist in der modernen Lagerverwaltung das Wesentliche von „Erweitert zuerst“ eigentlich „Fehler zuerst“, d. h. wir beurteilen nicht nach dem Zeitpunkt des Eingangs im Lager, sondern auf Grundlage der Ausfalldauer des Produkts.
Als eines der ersten chinesischen Unternehmen, das sich mit 4D-dichten Systemen beschäftigt, bietet die Nanjing 4D Smart Storage Equipment Co., Ltd. ihren Kunden zunehmend optimierte Automatisierungs-, Informations- und intelligente Systemlösungen für hochdichte Lager. Das Kernprodukt des Unternehmens, der 4D-Shuttle, erfüllt die Anforderungen von „Advanced First“. Er verfügt über mechanisches Aufladen, geringe Dicke und ein intelligentes Programm mit Parameter-Debugging-Modus. Nach drei Jahren Forschung und Entwicklung sowie drei Jahren Projekterfahrung hat Nanjing Fourth fast zehn Projekte abgeschlossen, von denen die meisten angenommen wurden, was die Produktqualität garantiert.
Neben der Geräteunterstützung ist ein effizientes System unerlässlich. Im WMS-System benötigt die SKU-Verwaltung keine variablen Attribute, und die Kodierung der Lagerware kann direkt über den SKU-Code übernommen werden. Die erweiterte SKU-Verwaltung wird durch das Lagerbetriebsmanagement umgesetzt. Auch im Lagermanagement ist dieses Prinzip systemseitig zu implementieren. Die Lagerregeln sehen vor, nur Produkte einer Charge mit demselben Code in derselben Reihenfolge zu lagern. Die Produkte im Lagerbestand sollten regelmäßig nach Produktionsdatum geprüft werden. Produkte, die kurz vor dem Verfall stehen (Fehler oder Verkaufsstopp), sollten frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Veröffentlichungszeit: 26. April 2023